
Dominik
Warning: Undefined property: stdClass::$description in /customers/1/f/8/dskn.org/httpd.www/templates/dskn/html/com_k2/default/user.php on line 59Prof. em. Dr. med. Bernhard Roth
Prof. em. Dr. med. Bernhard Roth
Vorsitzender des Kuratoriums
Prof. Dr. med. Claudia Roll
Prof. Dr. med. Claudia Roll
Mitglied des Vorstandes
„Kranke Neugeborene brauchen Unterstützung, damit sie die allerbesten Chancen bekommen, gesunde Erwachsene zu werden. Dabei hilft die DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE.“
Prof. Dr. med. Claudia Roll, Jahrgang 1959, studierte Medizin an der Universität Bonn, legte ihre Facharztprüfung in Kinderheilkunde 1991 ab, bevor sie 1995 die Schwerpunktbezeichnung in Neonatologie und spezieller pädiatrischer Intensivmedizin erhielt. Zunächst war Prof. Roll an der Universitätsklinik Bonn als Assistenzärztin in der Klinik für Thorax und Kardiovaskuläre Chirurgie tätig, bevor sie 1985 an die Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Essen wechselte, an der sie bis 2005 als Oberärztin im Bereich Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin arbeitete. Seit 2005 ist Prof. Roll Chefärztin der Abteilung Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln, leitet seit 2014 das dortige Schlaflabor und hat außerdem die kooperative pädiatrisch-intensivmedzinische Leitung der kinderchirurgischen Intensivstation des Marienhospitals in Herne inne.
Prof. Roll war acht Jahre lang Vorstandsmitglied der „Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin“ (GNPI), ist Mitglied der Leitlinienkommission der GNPI und Board Member der International Pediatric Research Foundation (IPRF).
Prof. Dr. med. Mario Rüdiger
Prof. Dr. med. Mario Rüdiger
Vorstandsvorsitzender
„Neugeborene sind unsere Zukunft. Kranke Neugeborene brauchen unsere Hilfe - auch außerhalb der herkömmlichen Wege."
Prof. Dr. med. Mario Rüdiger, Jahrgang 1969, war nach einer Ausbildung zum Krankenpfleger und Studium der Medizin, zunächst an der Klinik für Neonatologie der Charité Berlin als Assistenzarzt tätig. Nach der Facharztprüfung im Jahr 2000 erhielt er die Schwerpunktbezeichnung Neonatologie und die Lehrbefähigung für das Fach Kinderheilkunde. Von 2004 bis 2008 war er als Klinischer Oberarzt sowie Leiter der Arbeitsgruppe „Pulmonary Research in Neonatology“ an der Klinik für Neonatologie der Medizinischen Universität Innsbruck tätig. Seit März 2008 ist er als Professor für Pädiatrie, der Leiter des Fachbereiches Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus in Dresden.
Prof. Dr. Rüdiger ist Mitglied der „Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin“ (GNPI) sowie der „Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V“ (DIVI) und wurde 2011 in den Vorstand der „Deutsche Gesellschaft für Perinatale Medizin“ (DGPM) gewählt.
Vorstand der Stiftung
Vorstand der Stiftung
Dr. med. Mario Rüdiger
Vorstandsvorsitzender
„Neugeborene sind unsere Zukunft. Kranke Neugeborene brauchen
unsere Hilfe - auch außerhalb der herkömmlichen Wege."
Prof. Dr. med. Mario Rüdiger, Jahrgang 1969, war nach einer Ausbildung zum Krankenpfleger und Studium der Medizin, zunächst an der Klinik für Neonatologie der Charité Berlin als Assistenzarzt tätig. Nach der Facharztprüfung im Jahr 2000 erhielt er die Schwerpunktbezeichnung Neonatologie und die Lehrbefähigung für das Fach Kinderheilkunde. Von 2004 bis 2008 war er als Klinischer Oberarzt sowie Leiter der Arbeitsgruppe „Pulmonary Research in Neonatology“ an der Klinik für Neonatologie der Medizinischen Universität Innsbruck tätig. Seit März 2008 ist er als Professor für Pädiatrie, der Leiter des Fachbereiches Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus in Dresden.
Prof. Dr. Rüdiger ist Mitglied der „Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin“ (GNPI) sowie der „Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V“ (DIVI) und wurde 2011 in den Vorstand der „Deutsche Gesellschaft für Perinatale Medizin“ (DGPM) gewählt.
PD Dr. phil. Jörg Reichert
Stellvertretender Vorstandsvorsitzender
„In den zurückliegenden Jahren war ich in vielen Kinderkliniken Deutschlands zu Besuch. Ich habe Vorträge zu psychologischen Fragen bei der Behandlung kranker Neugeborener gehalten und Workshops geleitet, in denen neue Ideen zur Begleitung der gesamten Familie entstanden. Einige dieser Ideen fanden auch den Weg in die Praxis. Doch häufig stand dem großen Engagement von Pflegekräften, Ärzten und weiteren, in diesem Bereich Tägigen ein zu schmales Budget gegenüber. Neue Ideen sind nur dann gute Ideen, wenn sie weiter entwickelt, erprobt und auch nachhaltig für die Verbesserung der Behandlung des Kindes und der Begleitung seiner Familie umgesetzt werden können. Dazu will ich mit der DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE einen Beitrag leisten.“
PD Dr. phil. Jörg Reichert, Jahrgang 1958, studierte Klinische- und Sozialpsychologie an den Universitäten Jena und Berlin und war danach zunächst in der Rehabilitationspsychologie der Humboldt-Universität zu Berlin tätig, an der er 1989 promovierte und im Jahr 2002 mit einem entwicklungspsychologischen Thema habilitierte. Zeitgleich erhielt er die Approbation zum Psychologischen Psychotherapeuten. Über Gastprofessuren in Berlin und Heidelberg führte ihn sein Weg 2009 nach Dresden in die Neonatologie des dortigen Universitätsklinikums, in dem er gemeinsam mit Professor Dr. med. Mario Rüdiger den Bereich der Psychologisch-sozial-medizinischen Versorgung (FamilieNetz) am dortigen Perinatalzentrum aufbaute und diesen bis heute leitet.
Dr. Reichert ist Mitglied in der Psychotherapeutenkammer Berlin.
Prof. Dr. med. Claudia Roll
Mitglied des Vorstandes
„Kranke Neugeborene brauchen Unterstützung, damit sie die allerbesten Chancen bekommen, gesunde Erwachsene zu werden. Dabei hilft die DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE.“
Prof. Dr. med. Claudia Roll, Jahrgang 1959, studierte Medizin an der Universität Bonn, legte ihre Facharztprüfung in Kinderheilkunde 1991 ab, bevor sie 1995 die Schwerpunktbezeichnung in Neonatologie und spezieller pädiatrischer Intensivmedizin erhielt. Zunächst war Prof. Roll an der Universitätsklinik Bonn als Assistenzärztin in der Klinik für Thorax und Kardiovaskuläre Chirurgie tätig, bevor sie 1985 an die Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Essen wechselte, an der sie bis 2005 als Oberärztin im Bereich Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin arbeitete. Seit 2005 ist Prof. Roll Chefärztin der Abteilung Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln, leitet seit 2014 das dortige Schlaflabor und hat außerdem die kooperative pädiatrisch-intensivmedzinische Leitung der kinderchirurgischen Intensivstation des Marienhospitals in Herne inne.
Prof. Roll war acht Jahre lang Vorstandsmitglied der „Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin“ (GNPI), ist Mitglied der Leitlinienkommission der GNPI und Board Member der International Pediatric Research Foundation (IPRF).
Satzung
Satzung
Deutsche Stiftung Kranke Neugeborene (DSKN)
Präambel
In dem Bestreben, Fortschritte der medizinischen Versorgung und Pflege von Früh‐ und kranken Neugeborenen vor bzw. unmittelbar nach der Geburt (im Folgenden als „kranke Neugeborene“ bezeichnet) zu intensivieren und diese Segnung der Medizin allen Neugeborenen unabhängig vom Status der Eltern zu garantieren und die wissenschaftliche Forschung, Ausbildung von Fachkräften zu unterstützen, soll die Stiftung errichtet werden und dazu beitragen, die medizinische Versorgung der kranken Neugeborenen sowie deren Familien mit hochwertiger Forschung im Fachgebiet Neonatologie, mit innovativen Versorgungskonzepten und ‐modellen, hoch qualifizierten und gut ausgebildeten Fachpersonal zu garantieren.
§ 1
Name, Rechtsform, Sitz
§ 2
Stiftungszweck
Soweit die finanziellen Möglichkeiten der Stiftung nicht die Verwirklichung aller Zwecke gleichzeitig und in gleichem Maße zulassen, entscheidet der Vorstand unter Berücksichtigung der Finanzlage, welche Projekte oder Initiativen gefördert oder in eigener Trägerschaft betrieben werden sollen.
§ 3
Gemeinnützigkeit
§ 4
Mitgliedschaft in Organisationen
Die Stiftung kann anderen Organisationen (Spitzenorganisationen, Verbänden, Vereinen usw.) beitreten, sofern hierdurch der Stiftungszweck gefördert werden kann.
§ 5
Stiftungsvermögen
§ 6
Geschäftsjahr
§ 7
Stiftungsorgane
§ 8
Vorstand
1. die gewissenhafte und sparsame Verwaltung des Stiftungsvermögens und der sonstigen Mittel,
2. die Geschäfte der Stiftung zu besorgen, insbesondere die Entscheidungen der Organe auszuführen,
3. den Haushaltsplan für jedes Kalenderjahr (Geschäftsjahr) aufzustellen,
4. die Jahresrechnung zu legen,
5. Arbeitskräfte anzustellen, sofern der Umfang der Stiftungsgeschäfte dies erfordert, und die hierzu notwendigen Verträge abzuschließen,
6. die Beschlussfassung über die Verwendung der Erträgnisse des Stiftungsvermögens und der ihm nicht zuwachsenden Zuwendungen,
7. die jährliche Aufstellung eines Berichts über die Erfüllung des Stiftungszweckes.
§ 9
Kuratorium
1. Beratung und Überwachung des Vorstandes,
2. Entgegennahme der Jahresrechnung,
3. Überwachung der von der Stiftung geförderten Vorhaben,
4. Beschlussfassung über Empfehlung für die Verwaltung des Stiftungsvermögens und die Verwendung von Stiftungsmitteln,
5. Genehmigung des Haushaltsplanes,
6. Entgegennahme des Berichts über die Erfüllung des Stiftungszweckes.
§ 10
Beginn und Ende der Amtszeit
§ 11
Änderung des Stiftungszweckes, Zusammenlegung,
Zulegung, Satzungsänderungen und Auflösung
§ 12
Erlöschen der Stiftung
§ 13
Haftung
Um die Bereitschaft geeigneter Personen zur Übernahme von Organämtern und Stiftungsaufgaben zu erleichtern, kann die Stiftung diese Personen mit Amtsübernahme bei hinreichenden Finanzmitteln angemessen versichern. Hierdurch soll in erster Linie gewährleistet sein, dass eventuelle Schadensersatzansprüche der Stiftung gegenüber den Organmitgliedern erfüllt werden können und somit ein Schaden zu Lasten des Grundstockkapitals ausgeschlossen wird.
§ 14
Stiftungsbehörde
Die Stiftung untersteht der Stiftungsaufsicht des Freistaates Sachsen.
§ 15
Inkrafttreten
Die Satzung tritt mit dem Tag der Zustellung des Anerkennungsbescheides durch die Stiftungsbehörde in Kraft.
Die Deutsche Stiftung Kranke Neugeborene
Die Deutsche Stiftung Kranke Neugeborene
Was ist die Deutsche Stiftung Kranke Neugeborene?
Auch nach dem Krankenhaus gut versorgt
Jedes fünfte Neugeborene wird nach der Geburt stationär durch Kinderärzte behandelt, jedes zehnte Neugeborene kommt zu früh auf die Welt. Die medizinische Versorgung dieser Kinder ist hoch spezialisiert, viel Geld wird für ihre Behandlung ausgegeben. Wenngleich die Mehrzahl der Kinder das Krankenhaus geheilt verlässt, können langfristig Probleme auftreten, die bisher noch wenig bekannt sind.
Ein möglichst frühzeitiges Erkennen der gesundheitlichen Probleme dieser Kinder wäre für entsprechende Vorsorgemaßnahmen und eine rechtzeitige Behandlung sehr hilfreich.
Die DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE unterstützt Projekte, die eine strukturierte langfristige Betreuung kranker Neugeborener etablieren wollen. Es sollen Strukturen aufgebaut werden, die der Früherkennung von medizinischen, psychosozialen und entwicklungsneurologischen Spätfolgen nach einer zu frühen Geburt oder einer Erkrankung im Säuglingsalter dienen.
HIER GEHT ES ZUM PROJEKT: DSKN-Video#training
Alles in einer Region
Eltern können heute im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen bereits in einem frühen Stadium der Schwangerschaft erfahren, welches Geschlecht ihr Kind hat, ob es wahrscheinlich gesund ist, gut heranwächst. Auch viele Erkrankungen des ungeborenen Kindes lassen sich frühzeitig erkennen und einige bereits im Mutterleib behandeln. Kinderärzte können sich gegebenenfalls auf die medizinische Versorgung des kranken Kindes nach der Geburt vorbereiten.
Damit Kind und Familie stets die beste medizinische Versorgung erhalten, müssen Krankenhäuser, niedergelassene Ärzte, Hebammen, Therapeuten und alle weiteren Behandlungseinrichtungen in einer Region eng zusammenarbeiten. Wissen und Können von Experten sollen überall verfügbar und Wege zum Hausarzt kurz sein. Die medizinische Versorgung ist in der Region aufeinander abzustimmen.
Die DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE unterstützt Projekte, die auf die Optimierung der langfristigen Versorgung von Früh- und kranken Neugeborenen in einer Region abzielen, indem unter Einbezug aller Beteiligten innovative Versorgungskonzepte entwickelt, auf ihre Wirksamkeit hin überprüft und anschließend in die klinische Routine eingeführt werden.
HIER GEHT ES ZUM PROJEKT: Entwicklung einer Perinatalregion
Ein optimaler Start im Kreißsaal
Mit der Geburt verlässt das Kind den schützenden Mutterleib und muss sich in vielerlei Hinsicht neuen Herausforderungen anpassen. Der unmittelbare Haut-zu-Haut-Kontakt mit seiner Mutter sofort nach der Geburt ist wesentlich für einen guten Start ins Leben. Vorgeburtliche Erkrankungen und Probleme unter der Geburt machen allerdings bei jedem zehnten Neugeborenen eine Behandlung im Kreißsaal unumgänglich, der mütterliche Schutz ist dann nur bedingt verfügbar.
Intensivmedizin im Kreißsaal und intime Eltern-Kind-Interaktion müssen sich jedoch nicht ausschließen, sondern sollten sich sogar ergänzen. Örtliche Bedingungen und die personelle Situation lassen sich gegebenenfalls so optimieren, dass eine Trennung von Mutter und Kind nicht mehr notwendig ist.
Die DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE unterstützt Projekte, die auf die Verbesserung der Qualität der medizinischen Erstversorgung bei gleichzeitiger Sicherung des Eltern-Kind-Kontakts abzielen.
HIER GEHT ES ZUM PROJEKT: 15x15 TEUR
In die Zukunft investieren
Modernste Medikamente und hochentwickelte Medizintechnik ermöglichen heute das Überleben schwerst kranker Kinder und auch sehr kleiner Frühgeborener mit einem Geburtsgewicht von teilweise deutlich weniger als 500 g. Das ist auch das Ergebnis intensiver Forschung und langwieriger Entwicklung. Engagierte Firmen und Kapitalgeber haben an den Erfolg geglaubt und Geld investiert.
Geht es allerdings um die Entwicklung anderer wie zum Beispiel psychologischer oder pädagogischer Behandlungsansätze, fehlt häufig die Bereitschaft, in entsprechende Forschung und Erprobung zu investieren. Sie gelangen daher kaum in die Routineversorgung.
Die DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE unterstützt Projekte, die neue Interventionen in die klinische Routine einführen und evaluieren wollen, für die es keine industriellen Geldgeber gibt. Voraussetzung ist dabei eine Klärung, unter welchen Voraussetzungen eine Finanzierung künftig gesichert werden soll.
HIER GEHT ES ZUM PROJEKT: In die Zukunft investieren
Starke Eltern, starke Kinder
Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen für ihre Kinder. Dies gilt umso mehr, wenn aus den verschiedensten Gründen ein längerfristiger Krankenhausaufenthalt des gerade erst geborenen Kindes notwendig wird. Ein modernes, familienorientiertes Krankenhaus ermöglicht heutzutage die Begleitung des Kindes durch seine Eltern, die rund um die Uhr bei ihrem Kind sein können und in alle Entscheidungen einbezogen werden.
Weit darüber hinaus geht jedoch die Forderung, dass Eltern zu den Experten ihres zu früh geborenen, kranken oder auch von Behinderung bedrohten Neugeborenen werden müssen. Zur Umsetzung dieser Forderung sind bereits einige Konzepte verfügbar, andere müssen noch entwickelt werden. Am wichtigsten ist allerdings, sie in die klinische Routine einzuführen.
Die DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE unterstützt Projekte, die auf die Entwicklung und Erprobung solcher Konzepte und vor allem deren Implementierung in die klinische Praxis abzielen, in deren Mittelpunkt die Stärkung der elterlichen Kompetenzen steht.
HIER GEHT ES ZUM PROJEKT: neoAPP
Von den Besten lernen
Die medizinische Behandlung kranker Neugeborener wird immer komplexer und erfordert Wissen und Erfahrung. In den vergangenen Jahren haben sich die Behandlungsergebnisse immer weiter verbessert, was insbesondere durch eine Spezialisierung einzelner Krankenhäuser oder ambulanter Einrichtungen auf bestimmt Krankheitsbilder möglich wurde.
Dieser hohe Spezialisierungsgrad braucht nun zwingend eine Intensivierung des kollegialen und über die einzelne Einrichtung hinausgehenden Expertisetransfers. Neue Formen und Strukturen für die – auch multimedial gestützte – Zusammenarbeit werden benötigt.
Die DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE unterstützt Projekte, die es Einrichtungen ermöglichen, ihre Erfahrungen auszutauschen und nachhaltig voneinander zu lernen.
HIER GEHT ES ZUM PROJEKT: Neonatologie im Detail
Gestalten erfordert eine Vorstellung von der Zukunft
Die Grundlagen der zukünftigen Gesellschaft, in der die heute Geborenen leben werden, legen wir heute. Sie zu gestalten, ist Auftrag aller. Zu früh oder krank geborene oder auch von Behinderung bedrohte Kinder und deren Familien sind von dieser Verantwortung nicht ausgenommen. Im Gegenteil geben ihr Leben und ihre Lebensqualität darüber Auskunft, wie gut es allen gelingt, ihre Chancen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu gestalten.
Dies erfordert einen Diskurs über die Rolle der Kindermedizin, die Beteiligung der Eltern und den durch den Patienten erteilten Auftrag seiner medizinischen und psychosozialen Begleitung, damit er die Grundlagen seiner künftigen Gesellschaft mitgestalten kann.
Die DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE unterstützt Projekte, die diesem Diskurs Raum geben und damit bereits heute die Grundlagen für die Zukunft legen.
HIER GEHT ES ZUM PROJEKT: Statusreport der DSKN