Ein optimaler Start im Kreißsaal

Die DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE unterstützt Projekte, die auf die Verbesserung der Qualität der medizinischen Erstversorgung bei gleichzeitiger Sicherung des Eltern-Kind-Kontakts abzielen.

Für einen optimalen Start: 5 x 5.000 Euro für „Neue Konzepte und Technologien für die Erstversorgung von Neugeborenen im Kreißsaal“

Gemeinsame Ausschreibung der DSKN - DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE & AG „Erstversorgung und Reanimation“ der GNPI – Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin.

Zahlreiche adaptierte und neu entwickelte Behandlungskonzepte und zukunftsträchtige Technologien haben in den vergangenen Jahren die postnatale Stabilisierung und Reanimation von Früh- und Reifgeborenen verändert. Als Beispiele dafür seien exemplarisch das veränderte Nabelschnurmanagement bis hin zum Konzept des physiological-based cord clamping, der Einsatz von Atemfunktionsmonitoren zur gezielten Optimierung der nicht-invasiven Beatmung und die Aufzeichnung von Erstversorgungen im Kreißsaal zum Zwecke des anschließenden Debriefings im Team als qualitätsfördernde Maßnahme genannt.

Um diese Entwicklungen zu unterstützen stellt die DSKN – DEUTSCHE STIFTUNG KRANKE NEUGEBORENE 5 x 5.000 € zur Verfügung. In Kooperation mit der AG „Erstversorgung und Reanimation“ der GNPI sollen damit Projekte zur Erforschung oder Implementierung von neuen Behandlungskonzepten oder hilfreichen Technologien für die optimierte Behandlung von Neugeborenen nach der Geburt unterstützt bzw. als Anschubfinanzierung ermöglicht werden. 

Anträge auf Förderung können von ärztlich und/oder pflegerisch tätigen Mitarbeiter*innen geburtshilflich-neonatologischer Fachabteilungen sowie von Hebammen in Deutschland, Österreich und der Schweiz eingereicht werden. Die Einreichungen werden von 3 unabhängigen Expert*innen begutachtet und nach folgenden Kriterien beurteilt:

- Relevanz des Projektes/der wissenschaftlichen Fragestellung
- Methodische Qualität des Projektes/der wissenschaftlichen Fragestellung
- Erfolgsaussichten des (Forschungs-)Projektes
- Potentieller Nutzen des (Forschungs-)Projektes für die klinische Praxis.

Für die Einreichung sind folgende Dokumente bis spätestens 31. Oktober 2023 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu übermitteln:

- Projektantrag (Hintergrund inklusive relevanter Literatur, Projektbeschreibung inklusive Fragestellung bzw. Ziele, Methodik, Zeitraum, eigene Ressourcen, Verwendungszweck der Geldmittel) in Deutsch oder Englisch im Umfang von maximal 1000 Wörtern (ohne Literatur)
- Kurzer akademischer Lebenslauf der Antragsteller inklusive Publikationsliste

 

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