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19/10/2015

Schriftliches Grußwort des Ministerpräsidenten als Schirmherr der Deutschen Stiftung Kranke Neugeborene

Wenn ein Kind auf die Welt kommt, dann begleiten es die guten Wünsche, Hoffnungen und Fürsorge der Eltern, der Familie und der Freunde. Aber manchmal reicht das allein nicht aus, denn nicht immer ist der Start in ein neues Leben ohne Probleme. Und wenn es um die Gesundheit von Neugeborenen geht, können Probleme schnell lebensbedrohlich werden. Auf alle Fälle sind sie für Kind und Eltern eine große Belastung. Und auch Ärzte und Pflegepersonal in den Kliniken
sind nicht nur medizinisch gefordert sondern auch menschlich.

Außenstehenden fällt es oft schwer, Eltern und Familie zu unterstützen oder zu helfen. Dabei fehlen meistens ganz einfach die Informationen, wer professionelle Hilfe leistet und wie diese Hilfe unterstützt werden kann. Die „Deutsche Stiftung Kranke Neugeborene“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, genau dies zu ändern. Sie will sensibilisieren und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass es keineswegs selbstverständlich ist, dass alle Neugeborenen, die der Hilfe bedürfen, diese auch in angemessener Form erhalten. Es liegt auf der Hand, dass für das kranke Neugeborene neben der Liebe der Eltern und dem Engagement der Mediziner auch Geld und Infrastruktur vonnöten sind, um die Überlebens- und Heilungschancen immer weiter zu verbessern.

Als Schirmherr möchte ich dieses Anliegen der Stiftung sehr gerne unterstützen. Ich wünsche der noch jungen — sozusagen „neugeborenen“ — Stiftung viel Erfolg dabei, ihr Anliegen bekannt zu machen und Spenden einzusammeln. Und ich hoffe, dass sie viele Mitstreiter gewinnt, damit auch Kinder mit einem schwereren Start ins Leben eine gute Zukunft haben.

Stanislaw Tillich

Ministerpräsident des Freistaates Sachsen