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04/08/2020
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Noch immer ist CMV (Cytomegalie) ein in der Schwangerenberatung und -vorsorge weitestgehend unbehandeltes Thema, was kompetente Beratung und Aufklärung betrifft. Dabei kann eine Infektion der werdenden Mutter mit dem Virus gravierende Auswirkungen auf die spätere Gesundheit des Ungeborenen haben. 

Für betroffene Familien beginnt eine Zeit voller Unsicherheiten, Sorgen und Zweifel. Wird unser Baby gesund zur Welt kommen? Wird es möglicherweise schwere gesundheitliche Beeinträchtigungen haben? Wollen wir dieses Risiko überhaupt eingehen? Das sind existenzielle Fragen, mit denen werdende Eltern sich oft alleine gelassen fühlen.

Das soll sich ab 1. August grundlegend ändern. Mit zum Teil langjährig engagierten und sachkundigen Betroffenen sowie auf das Thema spezialisierten Ärzten startet ein umfassendes Aufklärungs- und Beratungsprojekt unter dem Dach des Bundesverbandes „Das frühgeborene Kind“ e.V. (www.fruehgeborene.de).

Fundierte, anschauliche und laienverständlich aufbereitete Inhalte informieren auf einer eigens konzipierten Homepage über alle relevanten Fragen zu CMV, einer möglichen Infektion in der Schwangerschaft und beim Neugeborenen. Ergänzt wird das Angebot durch die telefonische kostenfreie Hotline des Bundesverbandes rund um das Thema CMV.

Die Deutsche Stiftung Kranke Neugeborene unterstützt die Initiative des STARk GEGEN CMV-Team, das Bewusstsein für die CMV-Infektion in der Schwangerschaft mit ihren Folgeerkrankungen zu schärfen, gesundheitspolitische Verantwortung zu fordern und betroffenen Familien beratend zur Seite zu stehen. 

Weitere Informationen finden Sie in beigefügter Presseerklärung, unter der bundesweiten Servicenummer 0800 - 875 877 0 und im Netz unter www.starkgegencmv.de